JULUCA 50 mg/25 mg Filmtabletten 1X30 St
Abb. ähnlich
Auf Anfrage
PZN | 16748396 |
Anbieter | PARANOVA PACK A/S |
Packungsgröße | 1X30 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Juluca 50mg/25mg |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Tabletten sollten nicht zerkaut oder zerkleinert werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Einnahme um mind. 12 Stunden verpasst: Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Einnahme um max. 12 Stunden verpasst: Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Dolutegravir und Rilpivirin hemmen die Aktivität von Enzymen, die das humane Immundefizienz-Virus (HIV) benötigt, um in den infizierten Zellen Kopien von sich selbst zu erstellen. Dolutegravir hemmt die HIV-Integrase, eines der retroviralen Schlüsselenzyme, während Rilpivirin die Aktivität eines anderen, als reverse Transkriptase bezeichneten Enzyms hemmt. Dadurch wird die Virusvermehrung gehemmt und die Viruslast im Blut auf einem niedrigen Niveau gehalten.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Erhöhtes Cholesterin
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Übelkeit
- Erhöhte Enzymwerte der Bauchspeicheldrüse (Amylase) im Blut
- Durchfall
- Erhöhte Leberwerte (ALAT, AST)
- Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
- Verminderte Konzentration des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Appetitlosigkeit
- Erhöhte Blutfettwerte
- Ungewöhnliche Träume
- Depression
- Ein- und Durchschlafstörung
- Sich niedergeschlagen fühlen
- Krankhaftes Angstgefühl
- Schläfrigkeit
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Blähungen
- Erhöhter Wert der fettspaltenden Verdauungsenzyme (Lipasen)
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schmerzen im Oberbauch
- Mundtrockenheit
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Erschöpfung
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Überempfindlichkeit
- Selbsttötungsgedanken oder Selbstmordversuch, insbesondere bei bestehender Depression oder psychischer Erkrankung
- Panikattacke
- Leberentzündung
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gewichtszunahme
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.